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Genau davon ließen sich die Weltunternehmer Jeff Bezos, Bill Gates und Mark Zuckerberg leiten. Sie haben uns verraten, was sie gelesen und aus welchen Büchern sie nützliche Tipps angewendet haben. Diese vier Titel waren ein Hit für sie: Business Adventures von John Brooks, From Good to Excellent - Why Some Companies Are Successful ... and Others Not von Jim Collins, The Wealth of Nations von Adam Smith und The End of Power von Moisés Naim.
„Mehr als zwei Jahrzehnte, nachdem Warren Buffett es mir geliehen hat, und mehr als vier Jahrzehnte nach seiner Erstveröffentlichung, ist dieses Buch immer noch das beste Wirtschaftsbuch, das ich je gelesen habe“, sagte Gates vor einigen Jahren. Nachdem Buffet ihm das Buch geliehen hatte, kaufte er es bald selbst, weil er darin wichtige Lektionen sieht, die mehrmals im Jahr wiederholt werden. Es ist eine Zusammenstellung von 12 wahren Geschichten über einige der wichtigsten Ereignisse im korporativen Amerika des 20. Jahrhunderts.
Jeff Bezos mit Amazon ging vom ersten Tag an nicht schnell. Anfang 2001 hatte das Unternehmen noch keinen Gewinn ausgewiesen. Er wusste nicht mehr, was er tun sollte, um das Geschäft in Gang zu bringen, also beschloss er, den Autor von „From Good to Excellent – Why Some Companies Are Successful ... and Others Are Not“ Jim Collins zu fragen. Nach einem Telefongespräch besuchte Collins das Zentrum des Amazons und kam zu dem Schluss, dass das Problem in ihrer Wirtschaftsstruktur liege. Er riet Jeff, sich nicht mehr auf kurzfristige Gewinne zu konzentrieren und langfristige Entscheidungen zu treffen, die zum Erfolg führen. Jeff ist heute einer der reichsten Menschen der Welt.
Moisés Naím, ein gefeierter venezolanischer Journalist, schrieb The End of Power, und seine Arbeit wurde von Zuckerberg auf seiner Facebook-Seite empfohlen. Das Buch war innerhalb von zwei Tagen ausverkauft und wurde 2013 von der Financial Times zum besten Buch gekürt. Naími beschrieb den Kampf zwischen den einst dominanten Megaplayern und den neuen Mikrokräften, die sie in allen Bereichen des menschlichen Handelns herausfordern. Er erklärte, dass das Ende der Macht alles in unserer Welt verändere, von großen Konzernen bis zu agilen Unternehmern, von Präsidentenpalästen bis zu öffentlichen Plätzen, schreibt Entrepreneur.
Der unvermeidliche Titel unter Millionären und Milliardären ist The Wealth of Nations von Adam Smith, das seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 1776 die Grundlage der Wirtschaftswissenschaften bildet. Das Buch beschreibt die Wurzeln des Wohlstands in England und den Niederlanden und schlägt neben anderen Konzepten ökonomische Theorien über Arbeit, den Markt, die Natur des Reichtums, Löhne und Kapitalakkumulation vor.
