Rechtsvorschriften

Arbeitsrecht - Änderungen 2023

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Was ändert sich durch das neue Gesetz? Die Änderungen sind zahlreich, und wir heben die folgenden hervor.

Änderungen des Arbeitsgesetzes bringen eine Reihe von Neuerungen bei der Regelung individueller Rechte und Pflichten aus Arbeitsverhältnissen. Unter anderem wird der Gehaltsbegriff klarer definiert, ungerechtfertigter aufeinanderfolgender Abschluss befristeter Arbeitsverträge verhindert und der Stundensatz für Sonntagsarbeit auf 50 Prozent über dem Regelstundensatz angehoben.

Arbeitsrecht - neue Änderungen

Was ändert sich durch das neue Gesetz? Die Änderungen sind zahlreich, und wir heben die folgenden hervor:

  • die Frage des Abschlusses befristeter Arbeitsverträge durch Vorschriften, die stärkere gesetzliche Beschränkungen der Möglichkeit des Abschlusses solcher Verträge vorschreiben, anders geregelt ist,
  • die Arbeit an einem separaten Arbeitsplatz, wie etwa die Arbeit von zu Hause oder aus der Ferne, umfassender geregelt wird, so dass die Rechte und Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers genauer geregelt werden,
  • Änderungen in der Regelung von bezahltem und unbezahltem Urlaub und die Neuregelung des Rechts von Arbeitnehmern, aus dringenden Gründen der Arbeit fernzubleiben, ermöglichen flexiblere Bedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
  • Die größte Neuerung bei der Regelung der Mehrarbeit von Arbeitnehmern ist die Tatsache, dass der Arbeitnehmer für die Erbringung von Mehrarbeit (sogenannte Zusatzarbeit) nicht mehr die Zustimmung des Mutterarbeitgebers, sondern in bestimmten Fällen des Mutterarbeitgebers benötigt kann der Mehrarbeit des Arbeitnehmers widersprechen,
  • Die Rechtsvorschriften über die Arbeit entsandter Arbeitnehmer durch Leiharbeitsfirmen werden umfassender geregelt, sodass Leiharbeitsfirmen mit ihren Arbeitnehmern Arbeitsverträge auf befristete oder unbefristete Zeit abschließen können und Leiharbeitsfirmen keine zeitliche Begrenzung haben Abschluss des ersten Arbeitsvertrages für maximal 3 Jahre,
  • Änderung der gesetzlichen Bestimmung, wonach der Arbeitnehmer das Recht auf Abfindung nicht ausübt, wenn der Arbeitgeber seinen Arbeitsvertrag kündigt und der Arbeitnehmer die Voraussetzungen für eine Altersrente erworben hat.

Gesetz über nicht angemeldete Erwerbstätigkeit

Schwarzarbeit oder besser bekannt als "Schwarzarbeit" ist in fast allen Branchen schon lange präsent, aber es gab keinen regulatorischen Rahmen, der systematisch einen Mechanismus zur Bekämpfung einer solchen Arbeitsweise darstellen würde. Am 1. Januar 2023 trat das Gesetz zur Schwarzarbeit in Kraft. Es definiert die Schwarzarbeit, regelt Massnahmen zu ihrer Bekämpfung, Aktivitäten zur Förderung der Anzeige von Erwerbstätigkeit und die Verantwortlichkeit bei Verstössen gegen das Gesetz. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber mit dem Prozess des Übergangs von Arbeitnehmern von nicht angemeldeter zu registrierter Arbeit und den Verfahren der Inspektion und der zuständigen Behörden bei der Feststellung des Vorliegens nicht angemeldeter Arbeit vertraut sind, da das Gesetz sehr hohe Strafen für Arbeitgeber vorschreibt, die ihre Arbeit nicht registrieren Arbeitnehmer und wiederholt gegen die Verpflichtungen des Gesetzes verstoßen, und es wird ignoriert und die öffentliche Veröffentlichung der Liste der Arbeitgeber, bei denen Schwarzarbeit festgestellt wurde.

Sonntags sind die Geschäfte geschlossen

Nach dem neuen Gesetz sollen die meisten Geschäfte sonntags geschlossen bleiben, und aus saisonalen Gründen sind 16 arbeitsfreie Sonntage nach Wahl des Arbeitgebers erlaubt. Was die Arbeitszeitregelung im Laden betrifft, so beschränken die Änderungen die Arbeit an Sonn- und Feiertagen so, dass die wöchentliche Arbeitszeit auf maximal 90 Stunden begrenzt wird und der Ladenbesitzer sie auf Zeiträume von Montag bis Samstag verteilen kann.

Die Arbeitsbeschränkung gilt nicht für Geschäfte, die Teil bestimmter Geschäftseinheiten sind. So können Geschäfte sonntags in Transporteinheiten (Kreisverkehre, Häfen, Flugzeuge, Fähren), Tankstellen, Krankenhäusern, Hotels, Bereichen kultureller und religiöser Einrichtungen, Museen, Jachthäfen, Campingplätzen, Familienbetrieben und geschützter Natur arbeiten Bereiche. Nicht betroffen von der Beschränkung sind Markthändler, die eigene landwirtschaftliche Erzeugnisse verkaufen, Gelegenheitsverkäufe auf Messen und öffentlichen Veranstaltungen, Verkaufsautomaten und der Fernabsatz.

Neuigkeiten über Ernährung der Arbeiter

Zum 1. Januar 2023 wurde die Methode zur Ermittlung des steuerfreien Zuschusses für die Mitarbeiterverpflegung geändert. Die steuerfreien Beträge werden nicht mehr jährlich, sondern monatlich festgelegt und betragen 500,00 HRK pro Monat in bar oder 1.000,00 HRK pro Monat, wenn Mahlzeiten auf der Grundlage beglaubigter Dokumente bereitgestellt werden.

Dadurch ist es möglich, die Art der Erstattung der Verpflegungskosten für den Arbeitnehmer auch innerhalb des Jahres zu ändern. So kann zum Beispiel ein Arbeitnehmer, der im Laufe des Jahres den Arbeitgeber gewechselt hat, während er Essensgeld auf der Grundlage beglaubigter Unterlagen des früheren Arbeitgebers erhält, vom neuen Arbeitgeber eine pauschale Geldzulage in Höhe von 500,00 HRK erhalten, die nicht steuerpflichtig ist. Gleiches gilt bei einem Wechsel der Art der Verpflegungskostenvergütung bei demselben Arbeitgeber. Dabei wird es möglich sein, auf einmal eine steuerfreie Zahlung zu leisten, d. h. den Erhalt für mehrere verpasste Monate desselben Steuerzeitraums zu ermöglichen, aber nicht länger im Voraus.

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