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Jeder, der Landwirtschaft betreiben möchte, weiß, dass es ohne Land kein Geschäft gibt, und Bulgarien ist am günstigsten in Bezug auf den Preis pro Hektar.

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In Bezug auf die Ackerland Preise wäre es am profitabelsten, Landwirtschaft in Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, der Slowakei, Rumänien und Ungarn zu betreiben.

In diesen Ländern liegt der Durchschnittspreis pro Hektar bei 4.000 Euro. Im Südwesten Bulgariens ist der Bodenpreis jedoch viel niedriger als irgendwo in Europa und kann für nur 1000 Euro pro Hektar gekauft werden. Beim Rest Bulgariens ist dies nicht der Fall, denn in der nordöstlichen Region ist er etwas mehr als 6.900 Euro pro Hektar wert. In den nördlichen und zentralen Teilen fällt es langsam ab, kostet also durchschnittlich 5.000 Euro.

In Estland beträgt der durchschnittliche Preis für einen Hektar Land 3.175 Euro, in Kroatien 3.285 Euro, in Lettland 3.855 Euro, in der Slowakei 3.430 Euro, in Rumänien 4.900 Euro und in Ungarn 4.630 Euro. Diese europäischen Preise sind ein Hungerlohn im Vergleich zu beispielsweise den Kanarischen Inseln. Ein Hektar dort kostet so viel wie das durchschnittliche Haus eines wohlhabenderen Abgeordneten in Kroatien. Ihr durchschnittlicher Hektarpreis liegt bei bis zu 133.860 Euro.

Für etwa 100.000 Euro kann ein Hektar Land in der niederländischen Provinz Flevoland gekauft werden. Niederländer, die nicht bereit sind, solche Summen auszugeben, geben sich mit günstigeren Landesteilen im Osten zufrieden, wo ein Hektar rund 77.280 Euro kostet. Belgien hält auch explodierende Grundstückspreise aufrecht. Bei ihnen liegt der Durchschnitt bei 58.500 Euro pro Hektar. Ähnlich sieht es in Griechenland aus, wo der Preis bei rund 55.500 Euro liegt.

Ansonsten hängen diese Beträge von einer Reihe von Faktoren ab: von der nationalen Gesetzgebung und regionalen Besonderheiten (Klima, Verkehrsanbindung), über lokale Besonderheiten (Bodenqualität, Hanglage, Entwässerung etc.) bis hin zur Marktmacht von Angebot und Nachfrage.

Der geringe Wert des Ackerlandes in Kroatien wird durch zahlreiche Schwächen beeinflusst, die die kroatische Landwirtschaft begleiten, wie z. B. Landfragmentierung, geringe Produktionsproduktivität und schwache agrotechnische Maßnahmen. Slowenen schätzen ihr Ackerland fast fünfmal mehr (16.876 Euro), Italiener sogar elfmal mehr (33.538 Euro) als wir. In Serbien liegt der Durchschnittspreis bei rund 13.000 Euro pro Hektar.

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